Intrazerebrale Blutung

  • Hallo,

    im Rahmen der Verlaufskontrolle einer seit vielen Jahren bestehenden Migräne wurde bei mir ein MRT gemacht, bei dem eine wenige Wochen alte rechtseitige Hirnblutung in den Basalganglien festgestellt wurde. Zuvor hatte ich Ende September Covid-19. Meine Neurologin wies mich daraufhin zur Beobachtung und Abklärung in die neurologische Abteilung eines Krankenhauses ein. Trotz unfangreicher Untersuchungen, u. a. CT-Angiographie, Thorax-Abdomen-CT, Langzeit-EKG und -Blutdruckmessung, EEG, Doppler-Sonographie der Halsschlagader, konnte keine Ursache für die Hirnblutung festgestellt werden. Außer einer leichten Schwäche im linken Bein habe ich keine Ausfallerscheinungen. Eine bekannte leichte Hypertonie ist medikamentös unter Kontrolle und zeigt keine hypertensiven Schwankungen. Gefäßmissbildungen oder zerebrale Durchblutungsstörungen wurden ausgeschlossen, desgleichen eine zerbrale Amyloidangiopathie. Außer einem MRT zur Kontrolle in 2-3 Monaten und Physiotherapie wurde mir bei der Entlassung nichts empfohlen. Muss man nicht aber weiterhin versuchen, der Ursache für die Hirnblutung auf die Spur zu kommen? Kann hier ein Zusammenhang mit der abgelaufenen Covid-Erkrankung bestehen? Wie ist das Rückfallrisiko zu beurteilen? Ich mache mir derzeit große Sorgen wegen einer möglichen Wiederholung des Geschehens, das dann vielleicht nicht so glimpflich ausgeht.

    Einmal editiert, zuletzt von Mame (23. November 2022 um 14:11)

  • Leider ist es mir nicht möglich, Ihre Fragen für Sie befriedigend zu beantworten. Offenbar wurden Sie sehr sorgfältig untersucht und ich darf Ihnen raten, diese Fragen offen mit einem Arzt Ihres Vertrauens zu klären. Ohne genaue Kenntnis Ihrer Person, Krankengeschichte und aller Befunde wäre es fahrlässig, Sie an dieser Stelle zu beraten.

    Mit vielen guten Wünschen

    Prof. Dr. Hans Joachim von Büdingen

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!