Guten Tag
Ich (51, w, Hobby-Ausdauersportlerin) leide/litt seit einiger Zeit an Vorhofflattern in Episoden (ein paar Sekunden bis einige Stunden am Stück). Am 14.6. wurde nach eine Elektrokardioversion durchgeführt, nachdem ich während einer Episode kollabiert war. Medikamente habe ich keine bekommen. Seither immer wieder längere oder kürzere Episoden und am 23.8. Katheterablation, die hoffentlich erfolgreich war. Jetzt seit 1 Woche Xarelto 20mg für 1 Monat, wegen erhöhtem Schlaganfallrisiko nach Ablation. Als ich mich im Internet über dieses Risiko schlau machte, bin ich auf diese TIAs gestossen und mir ist sofort ein Ereignis 1 Woche nach der Kardioversion in den Sinn gekommen: Ich hatte da während etwa 1 Stunde total Ptobleme beim Gehen. Ich musste mich an den Stühlen/Wand halten, um nicht umzukippen. Mich zog es immer nach Links, wie wenn der Boden schief gewesen wäre. Danach war alles wieder normal und ich habe die Sache - so unheimlich sie auch war - wieder vergessen.
Nun meine Frage: Kann ich das nun einfach ignorieren, weil es sowieso schon 2 Monate her ist? Könnte es sich tatsächlich um eine TIA gehandelt haben? Oder macht es noch immer SInn, einen Arzt aufzusuchen?
MfG, Pinkfish